STUDYING | Wie man einen perfekten Lernplan erstellt


Heute geht es um etwas, was wir womöglich alle nicht so gerne tun und auch immer versuchen, uns irgendwie darum herumzuschlagen - das Lernen. Aber wenn wir ehrlich sind: Wir haben nichts davon, das Lernen und die Arbeit ewig auf Morgen zu verschieben oder erst die letzte Nacht vor der Deadline/der Klausur durchzupauken, wir könnten doch so viel mehr! Wir könnten das volle Potenzial ausschöpfen, wenn wir uns nur darauf konzentrieren würden. Um diesen Konjunktiv jetzt in den Ist-Zustand zu verwandeln, habe ich mir Anfang diesen Schuljahres ein Konzept überlegt, das sich bis jetzt echt bewährt hat. Und jetzt, wo die Klausurenphase wieder voll anfängt, kommt das doch gerade recht. Vor einigen Tagen habe ich das schon auf Snapchat (darylinmonroe) gezeigt und sehr viele Leute von euch haben da total Interesse gezeigt und mich darum gebeten, das mal genauer zu erläutern. Ich habe euch ja bereits Anfang des Monats mein Bullet Journal vorgestellt und genau das nutze ich auch dafür. Das bringt mir ja immer so ein bisschen Motivation, weil ich dann immer sehe, was ich geleistet habe, indem ich meine To-Dos abhaken kann, meine Konzepte dort visualisiere und einfach einen viel besseren Überblick habe. Hier ist also meine Seite im Bullet Journal, um mein Lernverhalten zu bessern:


Mein Lernplan


Meine Überschrift als Lettering und die kleinen Verzierungen mit Glühbirnen und Washi Tape bringen ein bisschen Auflockerung und sehen einfach schön aus, haha. Aber was ist wirklich wichtig, um möglichst effizient zu lernen? Zunächst natürlich einmal die Themen, die in dieser Klausur abgefragt werden. Diese schreibe ich untereinander, jeweils ein Kästchen davor, das ich dann abhaken kann, sobald ich fertig mit dem jeweiligen Unterthema bin. Dann lass ich noch etwas Platz, falls ich mir noch irgendwelche Notizen machen muss. Darunter das Datum, an dem ich beginnen will, für die Klausur zu lernen und ganz unten das Datum, an dem die Klausur geschrieben wird. Mein Startdatum wird nach verschiedenen Kriterien ausgewählt: 

  • Wie viel muss ich für dieses Fach lernen, wie groß ist der Umfang der Themen?
  • Was habe ich vor der Klausur vor? Gibt es Tage, an denen ich auf keinen Fall lernen kann, unterwegs bin oder anderweitig verplant bin?

Und nach diesen Kriterien kann ich mir sehr gut einplanen, wie viel früher ich mit dem Lernen beginnen sollte. Mit der Gliederung habe ich immer einen Überblick über mein Wissen und darüber, wie gut ich die Themen bereits beherrsche.




Die Utensilien


Für die Überschrift habe ich meinen Tombow Dual Brush Pen in der Farbe Navy Blue verwendet. Außerdem nutze ich die Faber Castell PITT Artist Pens, sowohl zum Schreiben als auch zum Zeichnen, Verzieren, Malen.
Als ich letztes Wochenende in Stuttgart auf der Kreativmesse war, habe ich wunderbare Washi Tapes gefunden, die sind immer für jegliches Verzieren super geeignet. Um die wichtigen Daten zu markieren, ist zudem ein Marker nützlich.



So ein Lernplan ist natürlich keine Garantie für gute Noten oder Erfolg. Dafür muss man dann schon selbst sorgen, indem man den Plan auch wirklich nutzt, herausfindet, welcher Lerntyp man ist, sich selbst einschätzen kann und motiviert bleibt. Man darf nie vergessen, dass man das alles nur für sich selbst macht und für sonst niemand anderen. Wenn man seine Ziele erreicht, kann man zufrieden mit sich sein, und das ist ein wichtiger Schritt zum Erfolg.

Falls euch das interessiert - immerhin ist das eigentlich für uns alle, egal ob Schüler/in, Student/in, Arbeitende/r, wichtig - kann ich euch anbieten, mehr darüber zu schreiben und in Zukunft mehr Tipps zum effizienten Lernen zu veröffentlichen. 

Liebe Grüße,

Daria xx




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